Classic Days Düsseldorf 2023

Auch in diesem Jahr fanden am ersten Augustwochenende die Classic Days statt, die 16. Ausgabe vom 4. – 6. August 2023.

Ein besonderer Höhepunkt war die Zusammenarbeit mit dem PS-Speicher aus Einbeck für einen Sonderlauf der „Entwicklung der Mobilität“ über die letzten über 135 Jahre des Automobils. Bei „Moving the Change“ wurden mehr als 10 ungewöhnlichste Fahrzeugkonzepte vom Detroit Electric über Dampfwagen „Stanley Steamer“, dem Kohlevergaser-Wagen bis hin zum „Henney Kilowatt“, dem Honda Insight von 1999 und einem mit fossilfreien Treibstoff befeuerten Mercedes-Benz AMG GT gezeigt.

Vieles verändert sich Jahr für Jahr bei dem Klassik-Event am ersten Augustwochenende. Doch eines bleibt: Es ist das größte Festival seiner Art auf dem europäischen Kontinent und Pilgerziel für alle Klassikfreunde und Anhänger des historischen Motorsports, denn immer auch gibt es fahrdynamische Vorführungen und Motorsport-Leckerbissen.

Automobilgeschichte wird zum „Greifen nah“ präsentiert – fahrend – in Ausstellungen und den Ausstellungsbereichen auf dem großen Veranstaltungsgelände, in den Paddocks und im Park.

Die Classic Days sind die bunte Mischung aus großem Clubtreffen – wir nennen es CLASSIC MEETING und vielen anderen Veranstaltungsteilen. Hier treffen sich über 100 Oldtimer Clubs, finden ihr Schaufenster, zeigen Clubleben, suchen Kontakt zu Interessierten und feiern so manche prächtige Kuchentafel.

Das große Fahrerlager mit seinen Zelten und reinrassigen Rennsportwagen zeigt die Teilnehmer-Fahrzeuge der RACING LEGENDS. Mehr als 80 Rennfahrzeuge warten auf die Demonstrations- und Regularity-Fahrten auf dem 2,5 Kilometer langen Rundkurs über legendäre Rennstrecken-Teile, die wie in Brooklands anmuten.

Textquelle: https://www.classic-days.de/

Fast 500 Fotos vom Besuch am Samstag findet man in diesem Flickr-Album:

Einige ausgewählte Fahrzeuge werden hier im Detail vorgestellt.

Brasier 1911

Die Société des Automobiles Brasier war ein französischer Hersteller von Automobilen. Das Markenzeichen war ein vierblättriges Kleeblatt.

Der Konstrukteur Henri Brasier gründete 1905 das Unternehmen, nachdem er sich von seinem Partner Georges Richard bei Richard-Brasier getrennt hatte. Das Unternehmen florierte zunächst und bot eine große Anzahl von Typen zwischen 1,5 und 8 Litern Hubraum an. 1919 wurde die Produktion wiederaufgenommen, stagnierte jedoch weitgehend und schrumpfte dann. 1926 verband sich Brasier mit dem Fahrradhersteller Camille Chaigneau, seither hieß das Unternehmen Chaigneau-Brasier.

Das Unternehmen stellte vor 1914 Modelle mit Zwei-, Vier- und Sechszylindermotoren her. Unter anderem gab es die Modelle 11 CV, 12 CV mit 1847 cm³ mit 70 mm Bohrung und 120 mm Hub, 15 CV und 16 CV. Im Jahr 1907 stellte Brasier drei Modelle her: Den 16/26 Vierzylinder mit 3054 cm³ mit 90 mm Bohrung und 120 mm Hub; den 30/40 Vierzylinder mit 5123 cm³ mit 112 mm Bohrung und 130 mm Hub und den 40/60 Sechszylinder mit 7684 cm³ mit 112 mm Bohrung und 130 mm Hub.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Brasier

Lacoste & Battmann 1903

Lacoste & Battmann war ein französischer Hersteller von Automobilen.

Jacques Lacoste gründete 1897 das Unternehmen J. Lacoste et Cie in Paris zur Automobilproduktion. 1901 erfolgte die Umbenennung in Lacoste & Battmann und 1905 in Lacoste & Battmann Ltd. Neben dem eigenen Fahrzeugbau wurden auch fertige Fahrgestelle an Konkurrenzunternehmen und Tochtergesellschaften wie Cupelle, Gamage, Imperial, Jackson, L & B, Lacoba, Lancaster, Napoleon, Regal, Simplicia und Speedwell verkauft, die die Fahrgestelle zu kompletten Autos vervollständigten und unter eigenem Namen anboten.

1903: 6 CV Einzylinder- und 12 CV Zweizylinder-Einbaumotor von De Dion-Bouton sowie 24 CV Vierzylindermotor von Mutel

1913 endete die Produktion.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lacoste_%26_Battmann

Borgward Hansa 1500 RS Coupe – Le Mans 1953

Der Borgward Hansa 1500 ist ein Mittelklassewagen der Carl F. W. Borgward G.m.b.H. in Bremen-Sebaldsbrück und war die erste deutsche Pkw-Neukonstruktion nach dem Zweiten Weltkrieg. Der erste Wagen lief am 13. Oktober 1949 vom Band.

Im März 1949 hatte Borgward den Wagen auf dem 19. Genfer Auto-Salon vorgestellt. Der Hansa 1500 war vor allem die erste deutsche serienmäßig gebaute Limousine nach dem Krieg mit Pontonkarosserie und Blinkern statt der bis dahin üblichen Winker als Fahrtrichtungsanzeiger.

Außer der zwei- sowie viertürigen Limousine gab es den Hansa 1500 als dreitürigen Kombi und als zweitüriges Sportcoupé (Prototyp)…

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Borgward_Hansa_1500

1953: Start der „24 Stunden von Le Mans“. An dem legendären Rennen nehmen auch zwei Wagen aus Bremen teil. Auf den beiden Borgward Hansa 1500 RS Coupe mit Alu-Karosserien mit den Startnummern 41 und 42 kämpften die Fahrer gegen Marken wie Alfa Romeo, Lancia oder Jaguar. Doch der Einsatz endet tragisch: der erste Wagen schied früh aus, die Nummer 41 scheiterte kurz vor Schluss mit Motorschaden.

65 Jahre danach brachte das Borgward Zeitmanufaktur-Team mit der Startnummer 41 den einzigen noch existierenden Wagen im Sommer 2018 wieder in Le Mans an den Start. Die historische Ausgabe des Rennens wurde für das Team zum Triumph: Der Rennwagen sah das Ziel und belegte mit seinen Fahren Johan, Jakob und Lars Erik Larsson den hervorragenden 4. Platz in seiner Klasse.

Quelle: Borgward Zeitmanufaktur Rennteam

Alvis Speed 25 SB 1937 – MG 5174

Der Alvis Speed 25 war ein PKW, den Alvis von 1936 bis 1940 als Nachfolger der Modelle Speed 20 und 3½ litre fertigte. Es gab zwei aufeinanderfolgende Generationen, SB und SC.

Der 1936 vorgestellte Speed 25 SB kombinierte das Fahrgestell des Speed 20 SD mit 3150 mm Radstand und Einzelradaufhängung vorne an einer Querblattfeder mit dem Sechszylinder-Reihenmotor mit hängenden Ventilen des 3½ litre, der einen Hubraum von 3571 cm³ hatte. Im Speed 25 leistete dieser durch drei SU-Vergaser gespeiste Motor 106 bhp (78 kW) bei 3800/min. Hatten die früheren Sechszylindermotoren der Marke nur vier Hauptlager, so hatte das neue Aggregat sieben. Kupplung, Schwungrad und Kurbelwelle wurden gemeinsam gewuchtet, was zu besonders geringen Vibrationen führte. Der Zylinderkopf war aus Gusseisen, aber die Kolben waren aus Aluminium. Zwei elektrische Benzinpumpen speisten die drei Vergaser.

Der Rahmen bestand aus Stahl und wartete mit kräftigen Querträgern auf. Alvis stellte nur die Fahrgestelle des Luxuswagens her. Die Aufbauten kamen von Stellmacherbetrieben, wie Cross and Ellis (Tourenwagen), Charlesworth (Limousine und Cabriolet), Vanden Plas, Lancefield, Offord und anderen.

Die niedrige, sportliche Erscheinung, das synchronisierte Getriebe, die Einzelradaufhängung vorne und der Bremskraftverstärker machten den Alvis Speed 25 zu einem schnellen, luxuriösen und zuverlässigen Auto, das fast £ 1000 kostete. Als einziges Automodell konnte der elegante Wagen zweimal hintereinander den begehrten Ladies Choice VSCC Oxford Concourse gewinnen. Viele der ausnahmslos von Hand gebauten Autos haben bis heute überlebt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alvis_Speed_25

Arnolt-Bristol Roadster (No. 58135)

Der Arnolt-Bristol war ein zweisitziger Sportwagen aus den 1950er-Jahren britisch-italienischen Ursprungs. Arnolt verband das Chassis und die Antriebstechnik von Bristol mit einem von Bertone entworfenen und hergestellten Aufbau. Das Fahrzeug wurde in mehreren Karosserieversionen angeboten und vornehmlich in den Vereinigten Staaten verkauft.

Die Initiative zur Entwicklung des Arnolt-Bristol ging auf den amerikanischen Geschäftsmann Stanley H. „Wacky“ Arnolt zurück. Sein in Chicago, Illinois, ansässiges Unternehmen S.H. Arnolt Inc. importierte nach dem Zweiten Weltkrieg europäische Sportwagen wie Aston Martin, MG und Bristol. 1953 ging Arnolt eine Verbindung mit dem italienischen Karosseriehersteller Bertone ein. Bertone produzierte in Arnolts Auftrag den Arnolt Continental Sportster (auch als Arnolt-MG bekannt), einen zweitürigen, als Coupé und in offener Version angebotenen Sportwagen.

Nach der Produktionseinstellung des MG-Arnolt bemühte sich „Wacky“ Arnolt um die Entwicklung eines Nachfolgers mit vergleichbarer Konzeption, das heißt mit britischer Antriebstechnik und italienischer Karosserie. Vermittelt durch Bristols Verkaufsleiter James Watt, fiel Arnolts Wahl auf das Chassis des Bristol 404, eines 1953 vorgestellten hochpreisigen Sportwagens, mit dem erstmals der Begriff „Gentleman’s Express“ assoziiert wurde. Wieder gestaltete Bertone die Karosserie und baute das Fahrzeugs auf. „Wacky“ Arnolt hatte 1953 im Hinblick auf die Produktion des Arnolt-MG in Bertones Karosseriewerk erheblich investiert und war zwischenzeitlich dessen Vizepräsident geworden.

Wie bereits der Arnolt-MG, wurde auch dieses Modell in erster Linie in den USA verkauft. Arnolt legte Wert darauf, den Arnolt-Bristol auf dem amerikanischen Markt zu einem niedrigeren Preis anzubieten als den serienmäßigen Bristol 404. Dies gelang ihm: Angesichts einiger technischer Modifikationen, vor allem aber wegen der preisgünstigen Herstellung der italienischen Karosserien lag der Verkaufspreis je nach Aufbauform zwischen 20 und 25 Prozent unter dem des 404. Nur einzelne Exemplare des Arnolt-Bristol fanden europäische Käufer. Einige Fahrzeuge fanden bei Automobilrennen Verwendung. Einen Nachfolger gab es nicht.

Arnolt-Bristol basierte auf dem „rolling chassis“ des Bristol 404, das seinerseits eine verkürzte Ausführung von Bristols Standardchassis war. Diese Plattform, die Bristol seit 1946 und in modifizierter Form bis 2011 im Bristol Blenheim verwendete, ging auf den BMW 326 von 1936 zurück.

Bristol modifizierte das Chassis des 404 für den Arnolt-Bristol nur geringfügig. Die Änderungen waren zumeist auf Arnolts Anliegen zurückzuführen, das fertige Auto möglichst preisgünstig anzubieten. So installierte Bristol anstelle des aufwendigen Bremssystems des 404 die einfacheren, preiswerteren Bremsen des Bristol 403; auch die Gangschaltung entsprach der des 403. Als Antrieb diente der 2,0 Liter große Reihensechszylindermotor vom Typ 100C, der auch im Bristol 404 verfügbar war. Er leistete 130 PS. Die Kraftübertragung erfolgte über ein von Hand geschaltetes Vierganggetriebe, das mit dem des 404 identisch war.

Die Karosserie des Arnolt-Bristol entwarf Franco Scaglione für die Carrozzeria Bertone. Der Entwurf erinnerte in einigen Details an Scagliones Alfa Romeo BAT-Modelle und nahm zugleich im Bereich der Frontpartie die Gestaltung des zukünftigen Chevrolet Corvette C3 vorweg. Die Frontpartie war stark gewölbt. Die große Bauhöhe des Motors zwang zu einer Wölbung in der Mitte der Motorhaube; zusätzliche Höhe wurde durch eine Lufthutze erreicht. Die Kotflügel waren geschwungen. An der Frontpartie gab es eine ovale Öffnung für die Scheinwerfer; in der Mitte befand sich ein vergitterter Kühlergrill.

Der Aufbau wurde aus Stahlblech gefertigt. Die anfänglich geplante Aluminiumkarosserie wurde im Hinblick auf die Reparaturfreudigkeit und in der Einschätzung verworfen, dass amerikanische Werkstätten mit Stahl besser umgehen konnten als mit dem vergleichsweise schwerer zu bearbeitenden Aluminium. Lediglich die Motorhaube und die Kofferraumklappe bestanden aus Aluminium.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arnolt-Bristol

Hier geht es zum zweiten Teil mit der Vorstellung weiterer Fahrzeuge.

BCMM 2021

Am Sonntag, den 11. Juli 2021 trafen sich zum fünften Mal die Briten-Fans an der Niederrheinhalle in Krefeld beim Bikertreff zum „British Cars & Motorcycles Meeting“ (BCMM).

Dreimal Sunbeam

Der Tag startete regnerisch und Wolken verhangen, aber im Laufe des Vormittags kam immer mehr die Sonne heraus, sodass sich einige Fahrzeuge in Richtung Niederrhein aufmachten. Bis 16 Uhr reisten über 100 Autos und Motorräder verschiedener britischer Hersteller nach Krefeld.

Viermal Austin Healey Sprite MK I

Neben den bekannten Marken und Typen waren auch ein paar Exoten dabei, die hier vorgestellt werden:

JBA Falcon

JBA Motors, zuvor JBA Engineering Limited, ist ein britischer Hersteller von Automobilen. Ken Jones, John Barlow und Dave Ashley gründeten 1982 das Unternehmen JBA Engineering Limited in Standish bei Wigan in der Grafschaft Greater Manchester. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautet JBA. Barlow verließ das Unternehmen wenig später. 2004 übernahm Tim Banwell das Unternehmen. Im gleichen Jahr endete die Produktion, und 2007 wurde das Unternehmen aufgelöst.

Das Unternehmen stellte mit der Modellreihe Falcon offene Fahrzeuge im Stile der 1930er Jahre her, die eine Ähnlichkeit zum MG TF aufweisen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/JBA_Motors

Lotus Excel

Der Lotus Éclat (intern Typ 76 und Typ 84) war ein von Ende 1974 bis Herbst 1982 gebautes Schrägheck-Coupé mit 2+2 Sitzen des britischen Herstellers Lotus Cars. Es basierte auf dem gleichzeitig gebauten Lotus Elite und hatte einen Frontmotor. Colin Chapman, Gründer von Lotus Cars, präsentierte den Éclat auf der New York Auto Show.

Die Fahrzeuge der ersten Serie wurden von Ende 1974 bis Mitte 1980 gebaut. Sie wurden vom Lotus-Motor 907 angetrieben, einem 2-Liter-Vierzylinder mit zwei Doppelvergasern.

Ab Ende 1982 wurde eine leicht veränderte Version des Wagens mit einem Getriebe von Toyota unter dem Namen Éclat Excel verkauft. Diese Version hieß ab Herbst 1983 nur noch Lotus Excel und wurde bis Sommer 1991 weiter produziert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_%C3%89clat

MG TC Compressor Special

Dieser MG Special „TC 0848“ basiert auf einem MG TC, der mit einem Kompressor für den Renneinsatz ergänzt wurde. Das Fahrzeug verunfallte vor ein paar Jahren auf dem Nürburgring und wurde nun komplett wieder neu aufgebaut.

Der MG TC war der erste Wagen, den MG nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 herausbrachte. Er sah dem Vorkriegs-TB sehr ähnlich und hatte fast den gleichen Motor. Dieser hatte eine geringfügig auf 7,4 : 1 erhöhte Kompression, leistete 54,5 bhp (40 kW) bei 5200/min und bot eine modernere Ausstattung im breiteren Innenraum. Er wurde auch in die USA exportiert, allerdings nur in rechtsgelenkter Ausführung. Die Exportversion hatte geringfügig kleinere „Sealed Beam“-Scheinwerfer nach US-Standard, größere, doppelte Rücklichter, eine Blinkanlage und verchromte Stoßfänger vorne und hinten. Es wurden über 10.000 Fahrzeuge gefertigt, für MG-Verhältnisse eine große Zahl. 1947 kostete das Fahrzeug in Großbritannien £ 527.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/MG_T-Type#TC

JC Midge

JC Sportscars, zuvor JC Autopatterns, war ein britischer Hersteller von Automobilen. John Cowperthwaite gründete 1984 das Unternehmen JC Autopatterns in Sheffield in der Grafschaft South Yorkshire. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete JC. 1987 erfolgte die Umbenennung in JC Sportscars. 1989 endete die Produktion. Andere Unternehmen setzten die Produktion unter eigenen Markennamen fort.

Ein Modell war der Midge. Es war ein Roadster im Stil der 1930er Jahre. Auf das Fahrgestell des Triumph Herald wurde eine offene Karosserie montiert, die zu großen Teilen aus Holz bestand. Das einzige Element aus Fiberglas war das Armaturenbrett. Besonderheit war, dass JC nur die Pläne zum Aufbau lieferte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/JC_Sportscars

Sunbeam Venezia Coupe by Touring

Sunbeam (dt. Sonnenstrahl) war eine englische Marke, unter der nacheinander verschiedene Hersteller Fahrräder, Motorräder, Automobile, Omnibusse, Flugzeuge und Flugmotoren vermarkteten. Die Marke bestand bis 1982.

1963 präsentierte Sunbeam vor dem Dogenpalast in Venedig das Modell Venezia. Es wurde in Italien produziert und basierte auf dem Super Minx. Die Karosserie stammte von der italienischen Firma Carrozzeria Touring. Das Besondere an der Venezia war das auf einen Rohrrahmen montierte Stahlgerippe, das mit Alublechen verkleidet wurde.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sunbeam

Mehr zu diesem Modell gibt es noch in italienischer Sprache:
https://it.wikipedia.org/wiki/Sunbeam_Venezia

 

Weitere Fotos vom 5ten BCMM am 11.07.2021 findet man hier: