Das 15-jährige Jubiläum feierte die „Techno Classica Essen“ vom 10.-13. April 2003. Beim Besuch der Messe am 11. April 2003 entstanden mehr als 200 Fotos.
Eine kleine Auswahl der ausgestellten Fahrzeuge kann man nun hier betrachten:
Tojeiro Hopf Sports Racer 1957
Das Fahrzeug ist eine Einzelanfertigung von dem genialen Konstrukteur John Tojeiro aus England für einen amerikanischen Major mit dem Namen Hopf. Der Rennwagen hat einen 1500 ccm Coventry Climax Motor mit ca. 150 PS. Die sehr leichte Aluminium Karosserie sitzt auf einem Gitterrohrrahmen mit der Fahrgestellnummer FWA 40067480.
John Tojeiro (3 December 1923, Estoril, Portugal – 16 March 2005, Cambridge, England), affectionately known as Toj, was an engineer and racing car designer whose innovations helped to revolutionise car design in the 1950s and 1960s. Born in Estoril, Portugal, the son of a Portuguese father and English mother, the young John was brought to England in 1924 after the death of his father. Following service as an engineer in the Fleet Air Arm during World War II, he made his name in automotive engineering. Best known as a chassis engineer, he produced a long line of successful racing cars, most famously in conjunction with the Ecurie Ecosse team, using engines supplied by Jaguar, Buick, Bristol, Scirocco-Powell and Climax, among many. The Ecurie Ecosse Tojeiro EE was one of the first sports racing cars to use a mid-engine layout to enhance handling and traction. Perhaps his lasting legacy was in producing a design which AC Cars developed into the AC Ace. From the Ace, Carroll Shelby in turn developed the AC Cobra, marrying a thunderous American V8 engine with the lightweight British chassis.
Reference: https://en.wikipedia.org/wiki/John_Tojeiro
Healey Silverstone 1949
Der Healey Silverstone ist ein Automodell des britischen Sportwagenherstellers Donald Healey Motor Company. Gründer des Unternehmens war 1945 der Ingenieur und Rallyefahrer Donald Healey. 1949 wurde der Silverstone vorgestellt, die Produktion begann noch Ende des Jahres. Das Auto ist nach der damals neu eröffneten Rennstrecke in Silverstone, dem Silverstone Circuit, benannt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Healey_Silverstone
Maserati Quattroporte „Feuerwehr“ 1965
Die Firma CEA, ein italienischer Hersteller von Löschmitteln, ließ beim Karosseriebetrieb GRAZIA in Bologna einige Limousinen in „Pick-Ups“ umbauen. CEA plante, die so modifizierten Fahrzeuge als Werbeträger zu nutzen und auf den Rennstrecken Imola, Monza und Modena als Feuerwehr während der Formel-1-Rennen einzusetzen.
Der Maserati Quattroporte ist eine viertürige Limousine des italienischen Kraftfahrzeugherstellers Maserati, die seit 1963 gebaut wird. Neben den Sportwagen und GTs kann Maserati auf eine jahrzehntelange Tradition der viertürigen Sportlimousinen zurückblicken.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Maserati_Quattroporte
DKW F1 Roadster 1931
Der DKW F 1 ist ein Kleinwagen der Marke DKW, den die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen 1931 auf den Markt brachten. Der Pkw mit Zweizylinder-Zweitaktmotor war einer der ersten serienmäßig hergestellten PKW mit Frontantrieb und damit ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte des Automobils. Wie alle weiteren „Frontwagen“ (geschützter Name) der ab 1932 zur Auto Union gehörenden Marke DKW wurde der F 1 im Audiwerk in Zwickau gebaut, während die DKW-Automobile mit Hinterradantrieb im Werk Spandau hergestellt wurden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DKW_F_1
Beutler Volkswagen Porsche 356
Carrosserie + Spritzwerk Beutler AG, zuvor Gebr. Beutler & Cie. sowie Carrosserie Beutler AG, war ein Schweizer Karosseriehersteller, der in Handarbeit Karosserien auf Personenwagen-Fahrgestellen herstellte. Porsche gehörte zu den ersten Kunden. Von 1948 bis 1949 baute Beutler, wahrscheinlich auf Bestellung des Schweizer Autoimporteurs AMAG, eine Kleinserie von sechs Cabriolets des neuen 356. Zu dieser Zeit war der Sitz von Porsche in Gmünd. Das dritte Fahrzeug dieser Serie existiert noch in der Schweiz. Hier kostete das Cabriolet CHF 12.220. 1957 erhielten die Brüder Beutler den Auftrag, weitere Karosserien, diesmal für ein 356 B Coupé, zu bauen. Zwei Prototypen standen im November 1959 bereit. Das Design war klar vom Beutler-Coupé für VW von 1956/1957 abgeleitet. Die Karosserie bestand aus Aluminium. Beschläge, Stossstangen und Schlusslichter wurden von der Werksausführung übernommen. Ferry Porsche stimmte dem Design zu. Trotzdem wurden nur fünf Beutler-356 B gebaut.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Carrosserie_%2B_Spritzwerk_Beutler
Stanguellini 1947
Stanguellini war ein italienischer Hersteller von Automobilen und Rennwagen aus Modena. Francesco Stanguellini (* 1879; † 22. Dezember 1932) betrieb ab 1908 die Vertretung von Fiat in Modena. Nebenbei fuhr er Autorennen auf S.C.A.T. und Ceirano. Sein Sohn Vittorio Stanguellini (* 24. März 1910; † 4. Dezember 1981) übernahm 1932 den Betrieb. Er begann 1937 mit dem Tunen von Fiat für Autorennen. 1938 entstand das erste Auto unter seinem Namen, der Stanguellini 750 Sport Nazionale. Wie viele seiner Nachfolger, wurde das Modell meistens als offener Roadster, selten als geschlossenes Coupé angeboten. Ein Großteil der Karosserien ließ Stanguellini ab 1958 bei der Carrozzeria Gransport in Modena bauen. Insbesondere in den 1950er-Jahren war das Unternehmen bei Autorennen sehr erfolgreich. 1965 wurde die Produktion aufgegeben. 1971 entstanden noch einige Prototypen. Die Fiat-Vertretung besteht noch heute.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stanguellini
BMW 502 Cabriolet 1955
Die BMW 501/502 sind Pkw der Oberklasse von BMW. Die von 1952 bis 1964 gebauten Fahrzeuge sind wegen ihrer geschwungenen Linienführung als „Barockengel“ bekannt. Neben den Limousinen wurden auch wenige Cabriolets und Coupés hergestellt. Der Typ 501 war der erste BMW-Pkw aus München, alle vorherigen wurden in Eisenach hergestellt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_501/502