Wanderer

Die Wanderer-Werke waren ein bedeutender deutscher Hersteller von Fahrrädern, Motorrädern, Autos, Lieferwagen, Werkzeugmaschinen und Büromaschinen, der im Jahr 1885 in Chemnitz gegründet wurde. Den Namen „Wanderer“ bezogen die beiden Firmengründer Winklhofer und Jaenicke aus der Übersetzung der Bezeichnung „Rover“, die der Engländer John Kemp Starley seinen Fahrrädern gegeben hatte.

Die Kraftfahrzeugsparte wurde 1932 in die Auto Union eingebracht und somit zum Vorläufer der heutigen Audi AG. Die übrigen Betriebsteile wurden nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet und unter anderen Namen fortgeführt (Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert, Astra/Ascota-Buchungsmaschinenwerk, Elrema).

In der Bundesrepublik war die Wanderer-Werke AG zuletzt als Finanzholding ohne eigenen Geschäftsbetrieb tätig und ging im Juli 2010 in die Insolvenz. Die Marke Wanderer wurde daraufhin von dem in Köln ansässigen Fahrradhersteller ZEG erworben.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderer-Werke

Wanderer was a German manufacturer of bicycles, motorcycles, automobiles, vans and other machinery. Established as Winklhofer & Jaenicke in 1896 by Johann Baptist Winklhofer and Richard Adolf Jaenicke, the company used the Wanderer brand name from 1911, making civilian automobiles until 1941 and military vehicles until 1945.

The Wanderer Siegmar plant (now Chemnitz) of Auto Union was destroyed in early 1945, closing this chapter in the history of automobiles. Post-war efforts to restore East German auto industry concentrated on Auto Union facilities in Zwickau and Zschopau: Wanderer car production never recovered, with Auto Union relocating to Ingolstadt, West Germany, where the company was rebuilt based using the DKW and, ultimately, the Audi brand.

Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Wanderer_(company)

Wanderer Cabriolet