Oldtimer-Meeting im Autokino Gelsenkirchen Mai und August 1985

Nostalgia Post – Ausgabe 03 – 16. Mai 1985

Das Autokino am Parkstadion in Gelsenkirchen ist am 16. Mai Treffpunkt für alle Freunde alter Automobile und Motorräder, denn das TEAM NOSTALGIA aus Hannover, als Veranstalter von Oldtimer-Treffen überregional bekannt, lädt die Besitzer von klassischen Fahrzeugen und das interessierte Publikum zu einer großen nostalgischen Rückschau ein.

Im Autokino erwartet die Besucher ein ganztägiges Programm mit vielen Attraktionen.

Nach dem durchschlagenden Erfolg der früheren Veranstaltungen in Hannover erwarten die Organisatoren für Gelsenkirchen ein reges Interesse seitens der Aussteller, Teilnehmer und Besucher. Das Oldtimer-Meeting Gelsenkirchen soll zu einem festen Höhepunkt im Terminkalender der Enthusiasten werden.

Quelle: Nostalgia Post, Ausgabe 03 vom 16. Mai 1985

TEAM NOSTALGIA – wie es wurde

Beim Besuch des Meetings am 18. Mai 1985 entstanden einige Schwarz-Weiss-Fotos:

Ausgewählte Fahrzeuge präsentieren sich hier:

Auch im August 1985 gab es wieder ein Treffen in Gelsenkirchen; von diesem Meeting gibt es einige Farbfotos:

Alle Fotos vom August 1985 findet man hier:

Oldtimer bei LUEG in Bochum am 4. Mai 1985

Am 4. Mai 1985 wurden insgesamt 74 Oldtimer bei LUEG in Bochum präsentiert (siehe dazu auch die Teilnehmerlisten); hier nun eine kleine Vorauswahl.

Adler Trumpf 1939 von K.-H. R. aus Hagen (No. 20)

Der Adler Trumpf ist ein PKW-Modell, das die Frankfurter Adlerwerke vorm. H. Kleyer ab 1932 anboten. Es hatte die gleichen Motoren (1,5 Liter bzw. 1,65 Liter Hubraum) wie das Schwestermodell Primus, jedoch im Unterschied zu diesem Frontantrieb. Die moderne Konstruktion stammte von Hans Gustav Röhr. Bis 1936 wurden von den ersten Ausführungen 18.600 Fahrzeuge verkauft.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adler_Trumpf

DIXI 1928 von Helmut K. aus Düsseldorf (No. 50)

Dixi war ein Markenname der Fahrzeugfabrik Eisenach, den diese von 1904 bis zur Übernahme durch BMW 1928 für Automobile, Lastkraftwagen, Fahrräder und Omnibusse verwendete. Nach der Übernahme durch BMW wurde dort der Markenname noch bis 1932 genutzt. Das bekannteste Modell war der Dixi 3/15, ein Lizenzbau des englischen Kleinwagens Austin 7.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dixi_(Automarke)

BMW 600 – 1958 von Andreas P. aus Krefeld (No. 47)

Der BMW 600 war ein nach dem Vorbild der BMW Isetta entwickelter viersitziger Kleinwagen (nach heutiger Definition Kleinstwagen) der Bayerischen Motoren Werke. Zum Einstieg hatte er eine Fronttür und hinten rechts eine seitliche Tür. Die Motorkonstruktion ging weitgehend auf die Motorrad-Boxermotoren von BMW zurück, jedoch waren die Wagenmotoren kurzhubiger ausgelegt und mit einem Drosselklappenvergaser ausgestattet. Gebaut wurde das Fahrzeug von Dezember 1957 bis November 1959. Der BMW 700 mit längerem Radstand, seitlichen Türen und selbsttragender Karosserie ersetzte den BMW 600.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_600

Ford Köln (Y) 1936 von Dieter B. aus Wupertal (No. 15)

Der Ford Köln war ein PKW-Modell der Kölner Ford Motor Company Aktiengesellschaft, das von 1932 bis 1936 produziert wurde. Ford Deutschland baut seit 1931 in Köln-Niehl Personenkraftwagen, ab 1933 Vierzylindermodelle. Aus Marketinggründen bekamen ab 1933 die im Deutschen Reich produzierten Ford-Modelle deutsche Namen. So wurde aus dem Model Y der nach dem Werkssitz benannte Ford Köln. Das Modell Y wurde speziell für den europäischen Markt als kleines Auto konzipiert. Das fahrfähige Fahrgestell wog nur 540 kg, mit Karosserie waren es je nach Ausführung 700 kg bis 750 kg. Der Vierzylindermotor mit 933 cm³ und stehenden Ventilen leistete 16 kW (21 PS) bei 3400/min und trieb über ein Dreiganggetriebe, dessen zweiter und dritter Gang synchronisiert waren, die Hinterräder an. Beide Achsen waren starr und an Deichseln und Querblattfedern geführt. Der Wagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Der bei Ford England (als Zwei-/Viertürer) und bei Ford Deutschland (Limousine und Cabriolet) produzierte Wagen wurde auch in Australien (dort sogar als Coupé), in Japan, in Lettland (als „Ford Junior“), in Spanien (als „Forito“) und in Frankreich (Ford 6 CV) gefertigt. Weltweit wurden 201.341 Exemplare des Model Y produziert, davon 11.121 in Deutschland und 153.117 in England.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_K%C3%B6ln

Horch 830 BL Cabrio 1935 von Horst J. aus Bochum (No. 13)

Der Horch 830 ist ein Pkw der Oberklasse mit Achtzylinder-V-Motor und Hinterradantrieb, den die zur Auto Union gehörende Marke Horch auf der 23. Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) im Februar 1933 in Berlin als Nachfolger des Typs 430 (Horch 8) vorstellte. Die ersten Fahrzeuge kamen im Herbst 1933 zur Auslieferung.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horch_830

Mercedes Benz 170 b Sport-Roadster 1933 von W. L. aus Duisburg (No. 54)

Der Mercedes-Benz Typ 170 ist ein Wagen der Marke Mercedes-Benz und wurde von der Daimler-Benz AG im Oktober 1931 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Der Wagen gilt als wichtigste Konstruktion von Hans Nibel, der 1929 als Nachfolger von Ferdinand Porsche Technischer Direktor (Chefkonstrukteur) von Daimler-Benz wurde. Der Wagen war zunächst nur als Fahrgestell, viertürige Limousine und Cabriolet C erhältlich. Beide Varianten wurden zunächst serienmäßig mit einem freistehenden Koffer am Heck geliefert. Ab 1935 wurde der Koffer in die Karosserie eingefügt. Im Laufe der Jahre kamen eine zweitürige Limousine, ein zweitüriger Tourenwagen, ein Cabriolet A, ein Sport-Roadster und ein Kübelwagen für die Reichswehr (ab 1935 Wehrmacht) dazu.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_15

Mercedes Benz 170 S CA 1949 von Walter L. aus Krefeld (No. 23)

Der Mercedes-Benz 170 S war eine Weiterentwicklung des Modells 170 V, die 1949, zunächst unter der Modellnummer W 136 IV, erschien. Der Mercedes-Benz 170 S war 170 mm länger, 104 mm breiter und besser ausgestattet als der 170 V. Der Motor hatte einen größeren Hubraum, statt 1697 cm³ mit 38 PS (28 kW) hatte er 1767 cm³ und eine Leistung von 52 PS (38 kW), der eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubte. Auch die Vorderradaufhängung war anders: Doppelquerlenker mit Schraubenfedern und nicht mehr doppelte Querblattfedern wie beim 170 V. Damit war dieses Modell, das als Limousine, als Cabriolet A und als Cabriolet B erhältlich war, die erste mit „S“ bezeichnete Fahrzeugausführung von Mercedes-Benz; sie wurde häufig als Direktionswagen genutzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_170_S

Skoda Popular 1938 von Arndt K. aus Haan (No. 67)

Der Škoda Popular war der Nachfolger des Škoda 420 Popular. Der zweitürige Kleinwagen kam 1937 mit Limousinen- und Roadster-Karosserien in Holz-/Stahlmischkonstruktion heraus. Der neue, wassergekühlte OHV-Vierzylinder-Reihenmotor hatte einen Hubraum von 995 cm³ und eine Leistung von 20 kW (27 PS). Er beschleunigte das 470–800 kg schwere Fahrzeug bis auf 100 km/h. Über die Kardanwelle und das an der Hinterachse angeflanschte Getriebe (Transaxle-Bauweise) wurde die Antriebskraft an die Hinterräder weitergeleitet. Der vorne und hinten gegabelte Skelettrahmen des Wagens bestand aus geschweißten Stahl-U-Profilen und besaß ein Zentralrohr.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_Popular

Und noch weitere Fahrzeuge:

Alle Fotos vom Mai 1985 findet man hier: