Techno Classica 2010

Die Techno Classica fand im Jahr 2010 vom 7.-11. April in Essen statt. Beim Besuch am 9. April 2010 entstanden fast 300 Fotos.

Einige seltenere Fahrzeuge werden hier präsentiert:

Morris Cowley 1926 – Lloyd Shaw Racecar 1934

Unique Morris racer. Born in 1926 and redesigned in the winter 1933/34 by the Canadian racedriver Lloyd Shaw. The car does still have the original Hotchkiss 1.8 litre motor with an unusually rare Winfield racing carburettor.

Der Name Morris Cowley wurde von der Morris Motor Company für eine Reihe von Modellen verwendet, die von 1915 bis 1959 hergestellt wurden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Morris_Cowley

Ferrari 330 GTC Felber Roadster 1974 – Design von Michelotti

Das Coupé Ferrari 330 GTC und seine Cabrioletversion 330 GTS sind Straßensportwagen des italienischen Automobilherstellers Ferrari. Sie gehören zur Modellfamilie der Ferrari 330, unterscheiden sich ungeachtet des gemeinsam verwendeten Zwölfzylindermotors von den übrigen Familienmitgliedern aber durch stilistische und technische Eigenständigkeit. Einzelne Fahrzeuge erhielten individuelle Aufbauten von Pininfarina, Zagato und Felber.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferrari_330_GTC

Standard Vanguard 1952

Der Standard Vanguard ist ein Pkw der Mittelklasse, der von der Standard Motor Company in Coventry von 1947 bis 1963 hergestellt wurde. Der Wagen wurde im Juli 1947 vorgestellt und war eine neue Konstruktion ohne Beziehung zu Standards Vorkriegsmodellen. Auch war er das erste Modell mit dem neuen Standard-Emblem, das einen reich verzierten Flügel eines Vogel Greif darstellte.
Die Form des Wagens erinnerte an Vorkriegs-Plymouth mit ihrem Käferrücken-Fließheck, hatte aber glatte Seiten ohne abgesetzte Kotflügel. Die russische Presse behauptete, es sei teilweise vom russischen GAZ-M20 Pobeda beeinflusst worden, der 1943 entwickelt und seit 1946 hergestellt wurde. 1952 räumte das britische Motor-Magazin ein, dass der Pobeda „eine gewisse äußere Ähnlichkeit mit dem Standard Vanguard zeigte“, obwohl der Vanguard erst ein Jahr später erschien.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Standard_Vanguard

Allard K2 – 1951

Der K2 ähnelte dem zeitgenössischen Rennwagenmodell J2, mit dem es auch den Antriebsstrang und das Fahrwerk teilte. Allerdings hatte der Wagen wiederum einen um 152 mm größeren Radstand und einen Motor mit anderer Vergaserbestückung und niedriger Leistung. Im Unterschied zum J2 besaß der K2 auch rahmenfeste Kotflügel, vordere Stoßfänger und eine andere Dachkonstruktion. Die Veränderungen gegenüber dem Vorgänger K1 beschränkten sich auf den Motor und die geänderte Motorhaube mit A-förmigem Kühlergrill.
Der seitengesteuerte V8-Motor und das Dreiganggetriebe stammten wiederum aus dem Ford-Regal. Der Motor hatte einen Hubraum von 3917 cm³ (Bohrung × Hub = 81 mm × 96,26 mm), war 7,5:1 verdichtet und leistete mit seinem Ford-Vergaser 100 bhp (74 kW) bei 3800/min. (Der J2 mit sonst gleichem Motor hatte 2 Solex-Vergaser und leistete 140 bhp.) Die Höchstgeschwindigkeit stieg auf 163 km/h, sodass es sich um ein echtes „Hundertmeilenauto“ handelte. Die Vorderräder waren einzeln aufgehängt und hatten Schraubenfedern. An der Hinterachse gab es keine Veränderungen. Radstand und Spurweite blieben ebenfalls unverändert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Allard_K-Serie#K2

Triumph Roadster

Der Triumph Roadster war das erste Nachkriegsauto der Triumph Motor Company; es wurde von 1946 bis 1949 hergesellt. Zunächst gab es ihn mit einem 1,8-l-Motor, von 1948 bis 1949 dann mit einem 2,1-l-Motor. Der Wagen wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges entworfen, kurz bevor Triumph von der Standard Motor Company aufgekauft wurde. Direktor Sir John Black wollte einen Sportwagen, der gegen Jaguar antrat, die vor dem Krieg auch mit Standard-Motoren ausgestattet gewesen waren.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_Roadster

Fiat Neckar Spezial 1961

Die Bezeichnung Fiat 1100 trugen zwei unterschiedliche Modelle des italienischen Kraftfahrzeugherstellers FIAT. 1953 wurde der Fiat 1100 durch den 1100-103 oder Fiat Nuova 1100 abgelöst. Das Modell wurde bis Ende der 1960er Jahre in Italien produziert. Es wurde auch außerhalb Italiens montiert, unter anderem als NSU-Fiat Neckar (Karosseriefertigung bei Weinsberg) in Deutschland oder als Steyr-Fiat in Österreich.
1960 wurde das Modell Fiat 1100 Luxus (103H) durch den Fiat 1100 Export (ebenfalls 103H) mit einfacherer Ausstattung ersetzt und der Kombi Fiat 1100-103 D durch den Kombi auf Basis des Fiat 1100 Export (Motor 103H). Gleichzeitig kam der erste Fiat 1100 mit vorne angeschlagenen Türen: der Fiat 1100 Speciale mit der Karosserie des Fiat 1200 in vereinfachter Ausstattung.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_1100#Modelle_mit_selbsttragender_Karosserie_(1953%E2%80%931970)

Cisitalia 202 Cabriolet by Pinin Farina 1947

The unique example is the very first cabriolet produced, chassis 21. Its story is remarkable. Certainly, the fact that is the first cabriolet is significant, but chassis 21 is also the only cabriolet to be designed and built by Battista „Pinin“ Farina, before production of the remaining approximately 59 cabriolets shifted over to Stabilimenti Farina and, to a lesser extent, Vignale, both to Battista’s orginal design.

Das Unternehmen Cisitalia S.p.A. wurde 1943 in Turin gegründet. Die Bezeichnung „Cisitalia“ ist eine Kurzform für Compagnia Industriale Sportiva Italiana. Gründer des Unternehmens war Piero Dusio, ein norditalienischer Geschäftsmann, der seit den 1930er-Jahren als Privatfahrer an einigen Großen Preisen sowie an Bergrennen teilgenommen hatte. In den ersten Jahren produzierte Cisitalia hauptsächlich Werkzeugmaschinen, Garagenausrüstungen und Fahrräder. Bereits 1944 begannen allerdings die Planungen für die Herstellung eines Rennwagens. Ab 1946 wurden reine Sport-, später auch Straßenfahrzeuge in kleiner Serie hergestellt. 1950 siedelte der Unternehmensgründer Piero Dusio nach dem Scheitern des aufwendigen Tipo-360-Projekts nach Argentinien über; die Autoproduktion in Italien wurde unterdessen unter der Leitung seines Sohnes Carlo („Carletto“) Dusio fortgeführt. Die Produktion dauerte – mit Unterbrechungen – bis 1964 an; danach wurde der Betrieb eingestellt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cisitalia

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