Techno Classica 2004

Im Jahr 2004 fand die „Techno Classica“ vom 1.-4. April in der Messe Essen statt. Beim Besuch der Veranstaltung am 3. April 2004 sind mehr als 400 Fotos entstanden.

Einige ausgewählte Fahrzeuge der Ausstellung werden hier kurz vorgestellt:

Maserati 8 CM 1934

Der erste Auftritt eines Maserati 8 CM war im Tunis Grand Prix 1933: Zehender fuhr damals mit ihm auf den dritten Platz. Von diesem Typ wurden 18 Fahrzeuge hergestellt, die fast alle von Privatteams direkt beim Werk in Bologna bestellt wurden. Der Achtzylinder Motor hat einen Hubraum von 3000 ccm und leistet etwa 260 PS.

Maserati ist ein italienischer Automobilhersteller mit Sitz in Modena. Das Unternehmen wurde 1914 in Bologna gegründet. Markenzeichen ist ein Dreizack. In den 1950er-Jahren waren Maserati-Rennwagen erfolgreich, unter anderem gewann Juan Manuel Fangio in einem 250F die Formel-1-Weltmeisterschaft 1957. Maserati steht traditionell in einem Konkurrenzverhältnis zu Ferrari, wurde aber von 1997 bis 2005 als Tochter von Ferrari innerhalb des Konzerns Fiat Chrysler Automobiles (FCA) geführt. Nach der Fusion der französischen PSA-Gruppe und FCA stellt Maserati eine der Marken im neu gegründeten Konzern Stellantis dar.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Maserati

Bitter CD

Der Bitter CD war ein von Herbst 1973 bis Ende 1979 hergestellter Sportwagen des deutschen Automobilherstellers Bitter, der amerikanische und deutsche Technik mit einer Fließheckkarosserie in italienischem Stil verband. Der Bitter CD geht konzeptionell auf den Intermeccanica Italia zurück, einen in Turin hergestellten Sportwagen mit Kunststoffkarosserie, der mit Antriebstechnik von Ford ausgestattet war. Dieses in erster Linie für den amerikanischen Markt gedachte Fahrzeug wurde ab 1969 von Erich Bitter nach Deutschland importiert. Bitter nahm für den deutschen Markt einige Änderungen am Fahrwerk vor.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bitter_CD

Pobeda GAZ M20 – 1957

Der GAZ-M20 Pobeda ist ein Pkw des sowjetischen Herstellers GAZ (Molotow-Werke), der in den 1940er-Jahren entwickelt wurde. Das robuste Modell hatte eine moderne Pontonkarosserie und einen SV-Vierzylindermotor. Sein Design mit elegant abfallendem Heck folgte dem Zeitgeschmack der 1940er-Jahre und ähnelte stark dem US-amerikanischen Chevrolet Fleetline Aerosedan. Die Projektierung des Chassis und der Antriebskomponenten orientierte sich am deutschen Opel Kapitän von 1939, der seinerzeit als einer der technisch fortschrittlichsten Pkw angesehen wurde.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/GAZ-M20_Pobeda

Lloyd Alexander Frua 1959

Dieses Fahrzeug ist der Achte von insgesamt nur 49 gebauten Frua Coupes. Der Motor hat einen Hubraum von 592 ccm.

Der Lloyd Alexander war ein Kleinwagen der zur Borgwardgruppe gehörenden Lloyd Motoren Werke GmbH in Bremen, der 1957 auf den Markt kam. Er war die Weiterentwicklung des seit 1955 gebauten Lloyd 600 mit wesentlichen Änderungen gegenüber diesem ebenfalls bis 1961 angebotenen Modell. Anders als der Lloyd 400 mit Zweitaktmotor hatte sowohl der Lloyd 600 als auch der Alexander einen Viertaktmotor. Größte Verbesserung des Alexander gegenüber dem LP 600 waren der von außen zugängliche Kofferraum und die voll versenkbaren Kurbelfenster in den Türen statt der Schiebefenster. Außerdem hatte der Alexander im Gegensatz zum 600 mit Dreiganggetriebe und Krückstockschaltung ein synchronisiertes Vierganggetriebe mit Lenkradschaltung (serienmäßig ab 1958, vorher wahlweise).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lloyd_Alexander_(Auto)

Delage Cabriolet

Das präsentierte Fahrzeug könnte ein Delage Type D.6.75 von 1938/39 sein.

Delage war eine französische Marke für Kraftfahrzeuge. Hersteller waren nacheinander Delage et Compagnie, Société Nouvelle des Automobiles Delage und Société Anonyme Française des Automobiles Delage. Der Schwerpunkt lag auf sportlichen und luxuriösen Automobilen. Die Marke war auch im Motorsport aktiv und erfolgreich.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Delage

Jaguar XK 120 C Barou Barquetta 1953

This interesting car was the brainchild of M. Henri Peignaux, Jaguar’s distributor for the Lyon area in France. He was a keen competition driver who used his connections to run Jaguars in all manner of events in the early 1950s. He took delivery of his new 120 in 1952 and subsequently entered the Lyon-Charbonnieres Rally in 1953 which he won.

Reference: https://www.invaluable.com/auction-lot/~1953-jaguar-xk-120

Der XK 120 entstand als Verlegenheitslösung für die „London Motor Show“ im Oktober 1948, der ersten nach dem Weltkrieg. Eigentlich wollte Jaguar dort seinen neuen Reihensechszylindermotor mit der internen Bezeichnung XK6 als Antrieb für eine neue Hochgeschwindigkeitslimousine (den späteren Jaguar Mark VII) präsentieren. Die Karosserieentwicklung bei Pressed Steel war aber noch nicht abgeschlossen. So war die Idee entstanden, den Motor in einem schnittigen Sportwagen als Blickfang auszustellen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jaguar_XK_120

Lancia Flavia Sport Zagato 1.8 – 1964

Der Lancia Flavia ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse, das vom Hersteller Lancia zwischen Herbst 1960 bis Ende 1970 gebaut wurde. Der Flavia war der erste italienische Serienwagen mit Vorderradantrieb und mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Das unter Antonio Fessia entwickelte Fahrzeug hatte ein Zweikreis-Bremssystem und wurde von einem Leichtmetall-Boxermotor angetrieben, der vor der Vorderachse platziert war. Von Juni 1962 bis Mai 1967 wurde eine zweite Coupé-Variante angeboten, der Lancia Flavia Sport. Sie ist heute umgangssprachlich als Flavia Zagato bekannt. Der Flavia Sport wurde von Zagato entworfen und gefertigt und war vor allem für den Renneinsatz entwickelt worden. Zusätzlich zum Kofferraumdeckel verfügt der Sport über eine von innen per Knopfdruck separat einige Zentimeter öffnende Heckscheibe. Die Außenhaut der Karosserie besteht vollständig aus Aluminium.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lancia_Flavia