„World’s Greatest Classic Car Show“ war die 11. Techno Classica Essen benannt, die vom 8.-11. April 1999 rund um die Messehallen in Essen stattfand.
Über 70 Fotos sind beim Besuch der Messe im April 1999 entstanden:
Eine kleine Auswahl ist hier zu betrachten:
BMW 319/1 Sport
Der BMW 319/1 war ein kleiner Roadster, den BMW in Eisenach von Ende 1934 bis Juli 1936 als stärker motorisierte Ausführung des BMW 315/1 baute. Er war der erste richtige Sportwagen von BMW, der auch bei Rennen eingesetzt wurde.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_319/1
Fiat 8V
Im März 1952 überraschte Fiat das Publikum des Genfer Auto-Salons mit dem Fiat 8V, einem zweisitzigen Sportwagen, der auch als Rennfahrzeug konzipiert war. Überraschend daran war, dass Fiat bis zu diesem Zeitpunkt kein eigenes Interesse am Wiedereinstieg in das Renngeschehen zeigte. Fiat überließ es anderen Unternehmen, die Fahrzeuge renntauglich umzubauen. In seiner Produktionszeit bis 1954 wurden 114 Einheiten hergestellt, einige nur als Fahrgestell, die an Karosseriebauer wie Ghia, Pininfarina, Vignale und Zagato gingen. Der 8V nahm an verschiedenen Rennereignissen teil, bei denen er auch erste Plätze in der GT-Klasse bis 2 Liter belegte. Werksintern trug er die Bezeichnung Tipo 106 und in Italien und bei Kennern ist er auch als Otto Vu (dt.: acht V) bekannt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_8V
Isotta Fraschini
Isotta Fraschini ist ein italienischer Motoren- und früherer Automobilhersteller, der vor allem in den 1920er- und 1930er-Jahren durch besonders luxuriöse Personenkraftwagen bekannt geworden ist. Die Fabbrica Automobili Isotta Fraschini Milano wurde 1899 von Cesare Isotta und Vincenzo Fraschini in Mailand gegründet. Zunächst beschränkten sie sich auf die Montage und den Vertrieb von Renault-Fahrzeugen. Im Jahre 1903 wurde das erste eigene Modell vorgestellt, 1905 begann die Produktion des Rennwagens Tipo D mit 17.203 cm³ Hubraum, der an der Targa Florio in Sizilien teilnahm, einem der damals bedeutendsten Autorennen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Isotta_Fraschini
Lancia Flaminia Supersport
Der Lancia Flaminia 3C 2.8 Supersport von Zagato war die letzte Version des Sport. Mit drei Weber-Vergasern leistete der 2775 cm³-V6-Motor 110 kW (152 PS) bei 5200/min. Damit erreichte der Wagen als einziger serienmäßige klassische Lancia mit 210 km/h deutlich über 200 km/h Höchstgeschwindigkeit. Ein strömungsgünstiges Kamm-Heck und eine um 25 mm flachere Karosserie sorgten für einen geringen Luftwiderstand. Die zwei Werksprototypen des Flaminia SZ wurden auf einem Rohrrahmenchassis aufgebaut, so dass das Gewicht nur 980 kg betrug.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lancia_Flaminia
Talbot-Darracq 1938
Talbot-Darracq war eine französische Automarke. Darracq aus Suresnes übernahm 1919 Clement Talbot und verwendete den Markennamen Talbot-Darracq bis 1920 für Personenwagen aus französischer Produktion sowie bis etwa 1930 für Rennwagen. Nach dem Zusammenschluss mit Sunbeam zur Sunbeam-Talbot-Darracq-Gruppe (S-T-D) im Jahre 1920 wurde aus dem Unternehmen Automobiles Talbot. Nach dem Zusammenbruch der S-T-D-Gruppe 1935 gingen große Teile der Produktionsanlagen in Großbritannien samt den Markenrechten an die Rootes-Gruppe. Für die Anlagen in Suresnes nahm der Geschäftsmann Anthony Lago ein Vorkaufsrecht wahr, konnte seine Fahrzeuge aber in Großbritannien nicht mehr unter dem Markennamen Talbot verkaufen. Man kam überein, dass stattdessen wiederum auf den Namen Talbot-Darracq zurückgegriffen wurde. Das Programm bestand aus Sechszylindermodellen mit 14 Steuer-PS (2,5 Liter), 16 PS (3 Liter) und 20 CV (4 Liter). Technisch entsprachen diese Fahrzeuge den entsprechenden französischen Talbot und sie trugen ein ähnliches Logo. Dieses Arrangement galt bis 1939.