Die Klassik Weltmesse „Techno Classica“ fand im Jahr 2006 vom 6.-9. April in Essen statt. Beim Besuch der Messe am 7. April 2006 entstanden mehr als 500 Fotos.
Einige besondere Fahrzeuge werden hier vorgestellt:
Wanderer W 25 K Roadster 1937
Der Wanderer W 25 K ist ein Sportwagen mit Sechszylindermotor und Hinterradantrieb der Marke Wanderer, den die Auto Union 1936 als Konkurrenzmodell zum BMW 328 herausbrachte. Der von Ferdinand Porsche bereits 1931 für den Wanderer W 20 konstruierte obengesteuerte Reihenmotor mit 2 Liter Hubraum wurde im Wanderer W 25 K mit einem Roots-Kompressor aufgeladen und leistet 85 PS (62,5 kW) bei 5000/min. Das Vierganggetriebe wird über einen Schalthebel in der Wagenmitte betätigt. Die Wagen mit Kastenrahmen haben hinten die von DKW übernommene Schwebeachse mit Querblattfeder und waren als elegante zweisitzige Sportcabriolets oder Roadster verfügbar.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderer_W_25_K
Skoda Popular Sport Monte-Carlo 1936
Der Škoda Popular war der Nachfolger des Škoda 420 Popular. Der zweitürige Kleinwagen kam 1937 mit Limousinen- und Roadster-Karosserien in Holz-/Stahlmischkonstruktion heraus. Der neue, wassergekühlte OHV-Vierzylinder-Reihenmotor hatte einen Hubraum von 995 cm³ und eine Leistung von 20 kW (27 PS). Er beschleunigte das 470–800 kg schwere Fahrzeug bis auf 100 km/h. Über die Kardanwelle und das an der Hinterachse angeflanschte Getriebe (Transaxle-Bauweise) wurde die Antriebskraft an die Hinterräder weitergeleitet. Der vorne und hinten gegabelte Skelettrahmen des Wagens bestand aus geschweißten Stahl-U-Profilen und besaß ein Zentralrohr.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_Popular
Bentley S1 Continental Fastback by Mulliner 1957
Der Bentley S1 war eine Luxus-Limousine, die von 1955 bis 1959 unter der Marke Bentley Motors 1931 Limited verkauft wurde. Das Fahrzeug war technisch identisch mit dem Rolls-Royce Silver Cloud. Der S1 war werksseitig mit einer Stahlkarosserie lieferbar, die der des Silver Cloud entsprach. Eine Sonderversion des S 1 ist der Continental S, den es mit unterschiedlichen Aufbauten gab.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bentley_S1
HW Alta 1948 – MPB 77
HWM ist eine ehemalige englische Rennwagenmarke, die von der Automobilwerkstätte Hersham and Walton Motors in Walton-on-Thames, Surrey, betrieben wurde. Zwischen 1947 und 1954 nahm HWM mit einem eigenen Werksteam auch mehrfach an den Automobilweltmeisterschaften zur Formel 2 und 1954 zur Formel 1 teil. Die Firma ist seit 1951 eine offizielle Vertretung von Aston Martin und existiert bis heute als HWM Group. Das erste Mal machten sie mit einem Alta-angetriebenen Sportwagen 1948 auf sich aufmerksam. Dieser war bald als „HW-Alta“ bekannt, wurde aber im Folgejahr von einem Modell abgelöst, das man sowohl als Monoposto als auch als zweisitzigen Sportwagen einsetzen konnte. Mit diesem gewann Heath den Manx Cup 1949 und erreichte einen hervorragenden zweiten Platz beim Grand Prix du Comminges im selben Jahr.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/HWM
Connaught L2 Race car 1948
Connaught Engineering, bzw. Connaught Cars Ltd. war ein britischer Hersteller von Automobilen und Rennwagen, der in Send, Surrey ansässig war. 1948 begann Continenal Cars mit der Herstellung von straßenzugelassenen Sportwagen für Privatfahrer. Das Fahrzeug basierte auf dem Lea-Francis 14 hp Sports, die Karosserie wurde von Rodney Clarke entworfen. Das erste Fahrzeug war Oktober 1948 fertiggestellt, zwei weitere im Frühjahr 1949. Der Roadster Connaught L2 besaß einen Vierzylinder-Reihenmotor mit 1767 cm³ Hubraum, der – ausgestattet mit zwei SU-Vergasern – 98 bhp (72 kW) bei 5.500 min−1 leistete. Auf Wunsch gab es auch eine Viervergaserversion, die bis zu 140 bhp (103 kW) lieferte. Die Radaufhängung bestand aus blattgefederten Starrachsen, der Radstand betrug 2.514 mm.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Connaught_Engineering
Packard Clipper Sedan 1953
Der Packard Clipper war ein PKW-Modell, das die Packard Motor Car Company von 1941 bis 1954 und die Studebaker-Packard Corporation 1955 und 1957 herstellte. Die 1956 gebauten Clipper werden als eigene Automarke und nicht als Packard-Modelle betrachtet. Den Clipper gab es in der Basisausstattung als viertürigen Touring Sedan (Modell 2692), zweitürigen Club Sedan (Modell 2695) und als „Sportster“ genanntes zweitüriges Hardtop. Die etwas gehobenere DeLuxe-Version war nur als Touring Sedan (Modell 2662) und Club Sedan (Modell 2665) erhältlich. Ein DeLuxe-Hardtop wurde nicht angeboten weil es praktisch baugleich mit dem Packard Mayfair (vormals 250) gewesen wäre. Das lag daran, dass in der Basisversion des Clipper zwar der kleine Reihenachtzylindermotor mit 288 ci (4719 cm³) mit 150 PS eingebaut wurde, der DeLuxe jedoch den größeren Reihenachtzylinder mit 327 ci (5359 cm³) besaß, der unter anderem auch im „Senior“-Modell Mayfair Hardtop Verwendung fand. Allerdings leistete er infolge niedrigerer Verdichtung im Clipper DeLuxe nur 160 PS statt der 180 in den „Senior“-Modellen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Packard_Clipper
Mors 1911
Automobiles Mors war ein französisches Unternehmen aus Paris, das Autos und Rennwagen herstellte. Die Rennwagen erzielten um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert große Erfolge. Herr Mirand gründete 1851 ein Unternehmen in der Rue Saint-Martin in Paris zur Produktion von künstlichen Blumen. Dazu verwendete er Papier und Draht. 1874 übernahm Louis Mors das Unternehmen. Später entstanden Motoren. 1895 begann mit Hilfe von Henri Brasier die Automobilproduktion. Die Firma lautete nun Société d’Électricité et d’Automobiles Mors. 1908 erfolgte die Umbenennung in Société Nouvelle d’Automobiles Mors. Viele Karosserien bezog Mors in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg von J. Rothschild & Fils. Zwischen 1900 und 1915 entstanden auch Lastkraftwagen und Omnibusse.1925 ging Mors an Citroën über. Zwischen 1941 und 1943 entstanden noch ein paar Elektroautos in einem kleinen Zweigbetrieb des Unternehmens.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Automobiles_Mors
Bean 18/50 Supersport 1927
Bean war ein britischer Hersteller von Automobilen. Das Unternehmen Harper, Sons & Bean Limited aus Tipton übernahm 1919 den Automobilhersteller Perry Motor Company Ltd. aus Tyseley bei Birmingham. 1926 wurde das Unternehmen vom britischen Stahlunternehmen Hadfields Limited übernommen und in Bean Cars Limited umbenannt. Ab 1927 wurden die Fahrzeuge als Hadfield-Bean angeboten.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bean_Cars
Aston Martin DB 3 S 1956
Der Aston Martin DB3 ist ein Sportroadster, der 1951 bei Aston Martin ausschließlich für den Renneinsatz entwickelt wurde. Er ersetzte die drei für den Renneinsatz umgebauten Exemplare des Modells DB2, die zuletzt 1951 in Le Mans eingesetzt waren. Wie sein Vorgänger hat der DB3 einen 6-Zylinder-Reihenmotor von Lagonda mit 2 obenliegenden Nockenwellen und 2580 cm³ Hubraum. Allerdings entwickelte der Motor hier mit 3 Weber-Vergasern 140 bhp (103 kW) bei 5200/min. 1953 wurde das Modell eingestellt. Ab 1955 gab es den Aston Martin DB3/S. Auch er war als reines Rennfahrzeug ausgelegt und hatte einen 6-Zylinder-DOHC-Motor mit 2922 cm³ Hubraum. Mit den 3 Weber-Vergasern entwickelte der Motor 180 bhp (132 kW); die Version mit 3 Solex-Vergasern hatte 210 bhp (154 kW). Die Karosserie war kleiner als die des Vorgängermodells.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin_DB3
Austin Mini Wildgoose 1965
The Mini Wildgoose was a motorhome based on a Mini. It was particularly designed for the „retired couple“ and was believed to reach speeds of 70 mph (112 km/h) but a cruising speed of 50 mph (80 km/h) was probably more realistic. The Mini Wildgoose was produced in limited numbers by a company in Sussex in the South of England during the 1960s. For the vehicle a BMC Mini van was needed and then a conversion kit which cost either £445, £480 or £601. It was, at least in theory, also possible to buy the complete vehicle with conversion completed.
Reference: https://en.wikipedia.org/wiki/Mini_Wildgoose